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Monatlicher Gebetsimpuls
Anbetung im Mai – Marienmonat – Europamonat
Die Coronakrise dauert nun schon einige Wochen – Ängste, Einsamkeit, Existenzängste und noch viel mehr bedrückt die Menschen weltweit.
Und doch lautet die christliche Botschaft nach Ostern: Das Grab ist leer, der Heiland ist erstanden!
Der österliche Mensch betet – gerade in der Krise: „Dir danken nun Herr Jesus Christ, die Völker aller Zungen, dass du vom Tod erstanden bist, das Heil uns hast errungen. Herr, bleib bei uns, wenn’s Abend wird, dass wir nicht irre gehen! So wird die Herde wie der Hirt einst glorreich auferstehn! Halleluja!“
Wie können wir im Mai 2020 danken und anbeten?
Unser Dank im Monat Mai könnte lauten:
„Danke, Herr, für die 75 Jahre Frieden seit dem Kriegsende am 8. Mai 1945. Danke, Herr, für die 70 Jahre seit der „Schuman-Erklärung“ am 9. Mai 1950, und dass die Europäische Union an diesem Tag ihrer Gründung gedenkt. Danke für die großen christlichen Politiker der damaligen Zeit.“
Mit Maria können wir hoffnungsvoll beten: „Du wirst auch auf unsere Niedrigkeit in dieser schweren Zeit schauen und uns dein Erbarmen schenken.“ Wir wollen in der Anbetung „die Zeit der Stille, der Einsamkeit, der Ruhe verwenden, um uns stets von neuem wie die liebe Gottesmutter zu weihen und einzugehen auf das, was Gott von uns verlangt, um unsere Seele zu einem Tempel des Heiligen Geistes formen zu lassen.“
P. Josef Kentenich, „Mein Herz – Dein Heiligtum“, S. 60
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